Folge 64 des Podcasts ist online! Und damit endet auch der Mindful Movember sowie das Geburtstagsmonat. Laufend Optimistisch ist ein Jahr alt! Mir kommt es noch gar nicht so lange vor.
Hier packe ich euch die in der Folge genannten Links rein:
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Wenn du auch gerne mit dem Rad zur Arbeit fahren würdest, aber überhaupt nicht weißt, wie du damit anfangen könntest,
hier ist mein entsprechender Blogbeitrag.
Mit dem Rad zur Arbeit – Alltag, Abenteuer und 10.000 Kilometer Leidenschaft
Wer braucht schon ein zweites Auto, wenn man zwei starke Beine und ein gutes Fahrrad hat?
Matthias, den ich liebevoll den „Hardcore-Pendler“ nenne, hat genau das bewiesen. Seit über zwei Jahren fährt er bei Wind, Wetter und zu jeder Jahreszeit mit dem Rad in die Arbeit – und das auf beeindruckende 10.000 Kilometer jährlich.
In dieser Podcastfolge erzählt er, warum ihn kein Regen, kein Schnee und kein Gegenwind stoppen kann, welche Ausrüstung er empfiehlt und wie aus einer praktischen Entscheidung eine echte Leidenschaft wurde.
Vom Jobrad zur Lebenseinstellung
Alles begann, als Matthias sich vor zwei Jahren für ein Jobrad entschied.
Das Ziel war klar: weniger Auto, mehr Bewegung, mehr Nachhaltigkeit.
„Ich wollte fitter werden – und mir gleichzeitig den Luxus sparen, mich auf meine Jugendlichkeit zu verlassen“, erzählt er lachend.
Seitdem pendelt er fast täglich: 9,5 Kilometer pro Strecke, rund 20 Minuten pro Weg.
Er genießt den Fahrtwind am Morgen, die frische Luft, die Ruhe. „Ich komme an, bin klar im Kopf und produktiver. Und auf dem Heimweg pustet mir das Rad einfach alles Negative raus.“
Motivation bei jedem Wetter
Für viele ist Radfahren bei Regen oder Kälte undenkbar – für Matthias ist es Routine.
Er sagt: „Ich muss mich gar nicht motivieren. Mich nervt es eher, wenn ich mal nicht fahren kann.“
Was für ihn zählt, ist die Bewegung, das Draußensein und das gute Gefühl danach.
Und natürlich spielt auch die Ausrüstung eine große Rolle:
- Regenjacke & Funktionshose statt Ausreden
- Schutzbleche, Licht & Reflektoren für Sichtbarkeit und Sicherheit
- Gamaschen und Überschuhe gegen nasse Füße
- Helm mit integriertem Rücklicht – Pflicht, nicht Kür!
Er betont: „Sehen und gesehen werden ist alles. Vor allem im Winter.“
Kleine Abenteuer auf zwei Rädern
Seine schönsten Momente erlebt Matthias oft ganz nebenbei – etwa, wenn er morgens der Sonne entgegenfährt:
„Da halte ich manchmal kurz an, mache ein Foto vom Sonnenaufgang – diese Momente sind unbezahlbar.“
Und als wäre das tägliche Pendeln nicht genug, hat er mit seiner Frau ein weiteres Abenteuer gewagt:
eine spontane Rundtour um den Gardasee – 100 Kilometer purer Genuss.
Ohne Pannen, dafür mit Espresso, Pizza und jeder Menge Glücksgefühle.
„Es war unsere erste dreistellige Tour, und ja – völlig verrückt, aber wunderschön.“
Tipps für alle, die’s probieren wollen
Matthias hat klare Empfehlungen für alle, die mit dem Gedanken spielen, selbst zur Arbeit zu radeln:
- Ein gutes Rad ist die halbe Motivation.
„Wenn’s Spaß macht, fährst du automatisch öfter.“ - Einfach anfangen.
Eine Woche testen – ohne Druck, ohne Perfektion. - Sicherheit geht vor.
Blickkontakt mit Autofahrern, vorausschauend fahren, lieber einmal mehr bremsen. - Nicht täglich, aber regelmäßig.
Jeder Kilometer zählt – und jeder Anfang ist ein Erfolg.
Und für alle, die auch im Winter nicht auf das Rad verzichten wollen:
Beim #Frostpendeln kannst du Kilometer sammeln, egal ob zur Arbeit, zum Arzt oder zum Bäcker.
Fazit: Alltag kann Abenteuer sein
Matthias zeigt, dass Bewegung keine Frage von Zeit, Wetter oder Bequemlichkeit ist – sondern von Haltung.
Radfahren ist für ihn längst mehr als ein Fortbewegungsmittel geworden: Es ist Freiheit, Routine und Ausgleich in einem.
Schön, dass du bis hierhin gelesen hast
Wenn dich diese Geschichte inspiriert hat, teile den Beitrag gerne mit jemandem, der auch überlegt, öfter das Rad zu nehmen – oder schenke dem Podcast eine Bewertung, um noch mehr Menschen zu motivieren.Echt bewegt. Laufend optimistisch.
Deine Jasmin

